Sie suchen Mitarbeiter? Auch digital? Nutzen Sie SEO dafür?
Digital Recruiting? Viele Arbeitgeber suchen händeringend Personal. Viele Unternehmen setzen zur Umsatzgenerierung auf SEO (Search Engine Optimization, deutsch: Suchmaschinenoptimierung). Bei SEO geht es darum, bei Suchmaschinen wie Google bessere Rankings für die eigene Website im Vergleich zum Wettbewerb zu bekommen. Doch leider beachten viele dieses Thema nicht beim digitalen Recruiting. Eventuell wird sogar viel Geld für die Personalsuche und Digital Recruiting ausgegeben: Active Sourcing, Google Ads auf bestimmte Keywords, Karriereseite auf Social Media, Werbeanzeigen, Social Ads, Arbeitgebermarke, Headhunter, Bewerberportale – was es heute nicht alles an Maßnahmen und Strategien gibt in Zeiten der Digitalisierung und des Fachkräftemangels. Budget loswerden ist nicht schwer. Doch wo bringt das Budget am meisten Sichtbarkeit und Erfolg – und damit dringend benötigte Fachkräfte?
Digitales Recruiting/SEO: Strukturierte Daten sind der Schlüssel zur Bewerber-Sichtbarkeit
Viele Job-Suchmaschinen ziehen sich die Stellenanzeigen der Unternehmen von alleine und kostenlos – wenn man die Profile auf den Karriereseiten einfach nur entsprechend aufbereitet. Wir bekommen die allermeisten Bewerbungen laut Bewerber-Auskunft über die Jobbörse Indeed, haben dort aber noch nie eine Stellenanzeige eingestellt. Die Software von Indeed (und viele andere Jobportale) zieht sich die Stellenprofile selbst von unserer Website, die extra dafür optimiert ist. Wie können die Plattformen das tun? Der Schlüssel dazu sind strukturierte Daten nach schema.org-Standard für ein „JobPosting“. So können Job-Suchmaschinen Ihre Stellenanzeigen als solche erkennen und bei sich importieren. Ein sehr wichtiger Schritt, um die Mitarbeitergewinnung zu optimieren, da er digital von alleine läuft statt wertvolle Ressourcen (wie z.B. Zeit) zu fressen, die Ihre Recruiter besser in den Kontakt mit Ihren Kandidatinnen und Kandidaten investieren statt die Anzeige auf zahlreichen Plattformen zu platzieren. Für Sie geht es um Personalgewinnung, für die Jobbörse sind Ihre Stellenangebote kostenloser Content für die Zielgruppe.
Wie funktionieren Strukturierte Daten für Jobs?
Anders als eine klassische Suchmaschine wie Google müssen Job-Suchmaschinen den Inhalt der Felder einer Stellenanzeige verstehen, um sinnvolle Suchergebnisse auszuspielen (bei Google ist das natürlich auch hilfreich). Wenn im Stellenprofil ein Datum steht, ist ja nicht automatisch klar, ob das das Datum der Stellenanzeige, die Bewerbungsfrist oder der Arbeitsbeginn für den neuen Mitarbeiter oder die neue Mitarbeiterin sein soll.
Strukturierte Daten teilen solche digitalen Informationen im Hintergrund mit, so dass die Job-Suchmaschine – und auch Google hat mit Google for Jobs längst eine – versteht, welcher Text in einer Stellenausschreibung die Stellenbezeichnung ist, welches der Arbeitsort ist, ob die Stelle in Teilzeit oder Vollzeit ausgeschrieben ist und wie es mit Home-Office oder Remote-Arbeit aussieht. Diese Optimierung hat viele Vorteile. Aber das geht natürlich nicht, wenn die Stelle nur als PDF vorliegt oder nicht einmal eine eigene URL hat. Dann sind die Grundvoraussetzungen dafür, dass Job-Suchmaschinen und Google die Inhalte der Stellenanzeigen verstehen, nicht erfüllt.
Aber Sie sehen: Das ist etwas anderes als die klassische Optimierung auf ein Keyword zur Verbesserung der organischen Reichweite in den „normalen“ Suchergebnissen. Auch dort sollen Ihre Stellen mit den dazugehörigen URLs natürlich möglichst weit oben stehen.
SEO-Recruiting hat auch andere Aspekte
Idealerweise berücksichtigen Sie für Ihre Karriere-Seite als Ganzes und auch für die einzelnen Stellenanzeigen diverse andere SEO-Aspekte, so zum Beispiel Formulierungen, die online häufiger gesucht werden als andere. Ihre potentiellen Kandidaten suchen beispielsweise eher nach Jobs oder Stellenangebote als nach Karriere – und dies natürlich fast immer in der Verbindung mit einem Ort. Das sagt uns unsere Online-Marketing-Erfahrung und ist aus der Nutzerperspektive auch logisch.
Aber auch die Ladezeit der Seite, sowie technische Aspekte der Suchmaschinenoptimierung sind wichtig. Außerdem suchen Bewerber natürlich bevorzugt per Smartphone nach Stellenangeboten – nicht zuletzt deshalb muss Ihre Karriereseite natürlich mobile Endgeräte berücksichtigen. Vielleicht sind auch regelmäßige Artikel in einem Arbeitgeberblog für Sie sinnvoll. Mit einem Blog können Sie potentielle Talente noch einmal unabhängig von einem konkreten Job erreichen. Wir beraten Sie natürlich umfassend dazu (Recruiting/SEO). Online-Marketing ist unser Schwerpunkt.
Für Sie das Bewerbermanagement, für die Kandidaten der Bewerbungsprozess
Außerdem macht es natürlich Sinn, den Bewerbern online den Bewerbungsprozess und Ihnen das Bewerbermanagement optimal zu gestalten. Allerdings sind wir gar keine Experten für Personalmanagement oder Recruiting, nicht mal für E-Recruiting. Aber vielleicht haben Sie für das Personalmarketing und Bewerbermanagement sowieso schon jemanden an der Hand. Wir helfen Ihnen eben dabei, dass mehr Bewerber Ihre Stellen überhaupt zu Gesicht bekommen – und natürlich Bewerberinnen, gerade dabei gibt es auch einige Fallstricke. In Klammern m/w/d dahinterzuschreiben, mag rechtlichen Aspekten genügen, bringt aber keine Vorteile bei der digitalen Auffindbarkeit für Frauen. Wir schauen uns die Vorteile und Nachteile Ihrer Software-Lösung an und geben Ihnen ehrliches, konstruktiv-kritisches Feedback zu den Tools im Kontext der Bewerbung und dem Marketing dazu – insbesondere mit Fokus auf die Suche.
Recruiting-SEO als Ergänzung im Personalmarketing
Sie sehen, es gibt viele Gründe, warum Sie uns gerne zusätzlich zu Ihrer Agentur, die Sie ggf. für die Website, für Personalmarketing oder Personalbeschaffung haben, zu Rate ziehen können und sollten. Wir nehmen denen nichts weg. Wir helfen mit unserem Wissen nur dabei, dass Ihre Tätigkeit für digitales Recruiting am Ende mehr Erfolg hat, also mehr passende Bewerbungen online reinkommen, damit Sie die richtigen Mitarbeiter finden – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.